Die SG BBM Bietigheim setzte beim gestrigen Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt ein starkes Zeichen für Menschen mit ME/CFS. Unter dem Motto der #LemonChallengeMECFS bissen Spieler, Fans und prominente Gäste in Zitronen – als symbolischer Akt für die bittere Realität der schweren und oft unsichtbaren Erkrankung ME/CFS.

Mit dabei waren unter anderem Weltstar Iker Romero, Nationalspieler Julius Kühn, die gesamte Mannschaft der SG BBM Bietigheim sowie auf Seiten der Gäste Mads Mensah Larsen von der SG Flensburg-Handewitt. Vor und in der EgeTrans Arena beteiligten sich zahlreiche Fans an der Aktion, informierten sich an Infoständen und setzten mit ihrer Teilnahme ein sichtbares Zeichen der Solidarität.

In der Arena sorgten Infopunkte, Flyer und zahlreiche Social-Media-Beiträge für Aufmerksamkeit. Die Beteiligten machten deutlich: ME/CFS ist real – und betrifft auch Menschen mitten aus dem Leben, darunter viele Sportbegeisterte.

Mit der #LemonChallengeMECFS erzeugt die ME/CFS Research Foundation seit Ende letzten Jahres öffentlich Aufmerksamkeit, schafft Bewusstsein und sammelt Spenden für die ME/CFS Forschung. Auch zahlreiche Prominente aus Sport, Politik und Kultur unterstützen die Kampagne – nun reiht sich auch die SG BBM Bietigheim in diese Reihe ein und zeigt mit ihrer Teilnahme an der Aktion: Sport verbindet – auch im Kampf für mehr Sichtbarkeit und Forschung für ME/CFS.

Mehr Informationen zur #LemonChallengeMECFS
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom) betrifft allein in Deutschland über 500.000 Menschen. Die Erkrankung ist oft schwer verlaufend und führt zu drastischen Einschränkungen der Lebensqualität – und das meist unsichtbar für das Umfeld.