SG verpflichtet U19-Vizeweltmeister Alexander Pfeifer

Linksaußen Alexander Pfeifer trägt ab der kommenden Saison 2021/2022 das Trikot der SG BBM Bietigheim Männer. Der deutsche Juniorennationalspieler unterschrieb einen 2-Jahres-Vertrag beim Handball-Bundesligisten.
Alexander Pfeifer lernte das Handballspielen in seinem Heimatverein HSG Rodenstein. 2018 wechselte er in der B-Jugend zur TVG-Junioren-Akademie und gehört seit der Saison 2018/19 zur ersten Mannschaft des TV Großwallstadt. Mit 18 Jahren wurde Pfeifer vom DHB für die U19-Weltmeisterschaft nominiert und errang mit seinem Team die Silbermedaille. In der aktuellen, seiner ersten Bundesliga-Saison überzeugt der 20-Jährige bereits mit seiner Wurfvariabilität und -quote von knapp 70%.
„Alex ist ein junger, talentierter Linksaußen, der schnell ist sowie über eine gute Sprungkraft und Wurfqualität verfügt. Als Juniorennationalspieler bringt er trotz seines jungen Alters schon gewisse Erfahrungen mit und wird sich bei uns noch weiter entwickeln“, freut sich der sportliche Leiter der SG, Jochen Zürn, über die neue Personalie.
SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger ergänzt: „Es ist ein wichtiger Teil der Philosophie der SG, immer wieder junge Spieler in den Bundesligakader einzubauen. Alex gehört auf seiner Position zu den größten Talenten Deutschlands. Unser Trainerteam wird ihn fördern und fordern – ich bin mir sicher, dass Alex seinen Weg gehen wird.“
„In Bietigheim erwarten mich neue Aufgaben mit vielen sportlichen Herausforderungen, welche ich mit voller Überzeugung, Leidenschaft und Herz annehmen werde, um für den Verein und auch mich persönlich das Maximum rauszuholen. Ich freue mich auf die Erfahrungen und Erlebnisse, die ich mit der Mannschaft und dem neuen Trainer Iker Romero teilen werde“, so der Rechtshänder.
Der 1,84 Meter große Youngster tritt damit die Nachfolge von Martin Marcec an, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Die SG ist Martin Marcec sehr dankbar für seine erfolgreiche Zeit in Bietigheim und wünscht ihm für seine sportliche und private Zukunft alles Gute.
Foto: Felix Müller