SG verlängert mit Maximilian Hejny
Handball-Zweitligist SG BBM Bietigheim setzt auch im rechten Rückraum auf Kontinuität. Nach Dominik Claus hat jetzt auch Maximilian Hejny seinen Vertrag in Bietigheim um eine weitere Spielzeit verlängert.
„Ich bin extrem dankbar, dass ich weiter die Chance bekomme, mich hier im Team zu beweisen“, freut sich der Linkshänder über die Vertragsverlängerung. „Ich konnte mich in den letzten beiden Jahren hier gut weiterentwickeln“, sagt Hejny und nennt mit Wurfstärke, Athletik und Abwehrsicherheit einige Stichworte. Im zweiten Jahr unter Chefcoach Iker Romero erhält der 22-Jährige immer mehr Spielzeiten, kann vorne wie hinten stets ins Feuer geworfen werden, nimmt sich Würfe aus der Distanz und ist damit auf der Linkshänderposition im rechten Rückraum die ideale Ergänzung zum routinierten Dominik Claus. Hejny fühlt sich gut aufgehoben im Team und in der Stadt an Enz und Metter: „Hier gibt jeder Vollgas, jeder pusht den anderen, wir geben jeden Tag alles für unser großes Ziel“.
Auch SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger freut sich über die weitere Zusammenarbeit: „Wir sind glücklich, dass sich mit Max ein weiteres Talent aus der Region bei uns zum Bundesligaspieler entwickeln konnte. Er ist mittlerweile ein wichtiger Faktor in unserem Spiel und hilft uns sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Darüber hinaus wollen wir unseren Spielern helfen, dass sie sich auch abseits des Feldes weiterentwickeln – umso mehr freut es mich, dass Max dies mit seinem Studium gut gelingt.“
Der 2,00 m große Linkshänder kam vor der Saison 2022/23 als 20-jähriger Youngster zum aktuellen Tabellenzweiten der 2. Handball-Bundesliga. Nach Jugendstationen in Balingen-Weilstetten, bei den Rhein-Neckar Löwen und Frisch Auf Göppingen hatte Hejny, mit Zweitspielrecht ausgestattet, zuvor bei Drittligist TV Plochingen auf sich aufmerksam gemacht.
Aktuell gibt der Rückraum-Shooter nicht nur auf dem Spielfeld Vollgas. Hejny studiert an der Uni Stuttgart Bauingenieurswesen im 5. Semester, bis zum April dauert noch die aktuelle Prüfungsphase an. „Das ließ sich bislang immer gut mit dem Training takten“, sagt der 22-Jährige, der in dieser Saison in jedem Spiel im Kader stand. Den Traum von der 1. Liga lebt Max wie alle seine Mitspieler: „Ich glaube, das schlummert in jedem kleinen Handballkind.“