Handball Hochburg Bietigheim

SG-Nachwuchsarbeit erneut durch HBL ausgezeichnet

Die Handball-Bundesliga GmbH zeichnet im Jahr 2023 die Leistungszentren von 27 Proficlubs aus der LIQUI MOLY HBL und 2. HBL für ihre hochwertige Nachwuchsarbeit aus. Zu diesen gehören erneut die Männer der SG BBM Bietigheim. Damit erhalten sie zum wiederholten Male das Gütesiegel „Jugendzertifikat“.  

Ziel des 2007 ins Leben gerufenen Gütesiegels ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden durch HBL und Clubs für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, unter denen sich junge Handballer zu Spitzenspielern und bestenfalls zu Nationalspielern entwickeln können.

Die vorgeschriebenen Bedingungen – entwickelt durch die Handball-Bundesliga GmbH in enger Zusammenarbeit mit den Clubs - haben in diesem Jahr 16 Clubs der LIQUI MOLY HBL erfüllt. Aus der 2. Handball-Bundesliga werden die Leistungszentren von elf Clubs mit dem Gütesiegel dekoriert. Zu den baden-württembergischen Zweitliga-Clubs mit Auszeichnung gehören neben der SG BBM Bietigheim auch der HBW Balingen-Weilstetten sowie die HSG Konstanz.

SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger ist stolz über den Erhalt der Auszeichnung: „Das Jugendzertifikat bestätigt unsere hochwertige und nachhaltige Arbeit im Nachwuchsbereich. Unser Talentschmiede-Team um GbR-Leiter Thomas Schwarz, Jugendkoordinator Sebastià Salvat, Jugendleiterin Manuela Weller und die vielen Trainer*innen macht einen überragenden Job. Dadurch können wir immer wieder eigene Talente in die Bundesligamannschaft integrieren. In der aktuellen Saison haben dies Vincent Brenner, Jan Kanters, Tim Titzmann, Nicolas Ehrlich und Paul Krügele geschafft. Dies hat für uns eine zentrale Bedeutung und macht uns stolz.“

„Das Jugendzertifikat ist mit hohen Anforderungen durch die HBL verbunden“, äußert Jugendkoordinator Sebastià Salvat. „Ich bin sehr dankbar, dass wir ein gutes Team im Nachwuchsbereich haben, das täglich großartige Arbeit für unsere Jugendlichen leistet. Durch deren Einsatz können wir die hohen Standards in der Ausbildung junger Sportler nachhaltig erfüllen. Zum Team gehören natürlich auch Eltern, Sponsoren, Unterstützer und Partnerschulen, ohne die dieses professionelle Niveau im Nachwuchsbereich nicht möglich wäre.“

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2023 wurde das Zertifikat zum 16. Mal verliehen.

Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses. In diesem sind neben Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) seit diesem Jahr erstmalig auch Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs, DHB) und Mattes Rogowski (Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren, HBL GmbH) vertreten.

Die Ordnung zur Erteilung des Jugendzertifikats ist unter www.liquimoly-hbl.de (HBL GmbH, Downloads, Formulare/Ordnungen) einzusehen.

Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga vergibt das Jugendzertifikat, teils mit besonderem Prädikat (siehe Stern bei Aufzählung), an folgende Klubs:

LIQUI MOLY HBL: Füchse Berlin*, MT Melsungen*, SG Flensburg-Handewitt*, SC DHfK Leipzig*, SC Magdeburg*, THW Kiel*, TSV Hannover-Burgdorf*, VfL Gummersbach*, Bergischer HC, FRISCH AUF! Göppingen, HC Erlangen, Handball Sport Verein Hamburg, Rhein-Neckar Löwen, TBV Lemgo Lippe, GWD Minden, TVB Stuttgart

2. HBL: HC Empor Rostock*, TSV Bayer Dormagen*, 1. VfL Potsdam*, HBW Balingen-Weilstetten, HC Elbflorenz Dresden, HSG Konstanz, SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, TuSEM Essen, TuS-N Lübbecke, VfL Eintracht Hagen

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