Handball Hochburg Bietigheim

Sebastià Salvat wechselt in die 1. österreichische Liga

Sebastià Salvat, der aktuelle Co-Trainer der Bundesligamannschaft und Cheftrainer des A-Jugend-Bundesligateams der SG BBM Bietigheim, wird ab der kommenden Saison Cheftrainer bei der JAGS Vöslau in der 1. österreichischen Liga.

Seine Karriere als Handballtrainer begann Salvat bereits mit 18 Jahren in seiner Heimatstadt Barcelona. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums ging der damals 24-Jährige für drei Jahre zu den Füchsen Berlin, um dort als Assistenztrainer von Bob Hanning seine Doktorarbeit über das Angriffsspiel im Handball zu schreiben. Nach einem anschließenden Jahr in Barcelona und einem weiteren Jahr in Israel führte Salvats Weg im Sommer 2016 erstmals nach Österreich. Beim dortigen Erstligisten Sparkasse Schwaz Handball Tirol fungierte der Katalane als Co-Trainer von Raúl Alonso und Frank Bergemann sowie als Nachwuchskoordinator. 2019 übernahm er, ebenfalls an der Seite von Alonso, das Co-Trainer-Amt beim weißrussichen Spitzenclub HC Meshkov Brest. Seit Sommer 2021 arbeitet Sebastià Salvat erfolgreich für die SG BBM Bietigheim. Als Co-Trainer von Iker Romero gelang ihm in dieser Saison der Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga. Zudem führte er als Cheftrainer die A-Jugend-Bundesligamannschaft der SG ins Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft. Nun nimmt der 37-Jährige ab Sommer seine erste Cheftrainer-Stelle im Profibereich an.

„Ich sehe den Wechsel von Sebas mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Zum einen schmerzt sein Abgang, da er sowohl sportlich als auch menschlich große Spuren hinterlassen hat. Ich werde ihn in und außerhalb der Handballhalle vermissen. Zum anderen freut es mich, dass er nach seiner tollen Arbeit bei uns diese Chance erhält, als Cheftrainer im Proifbereich Fuß zu fassen. Ich bin mir sicher, dass Sebas seinen bisher erfolgreichen Weg weitergehen wird“, so SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger.

Sebastià Salvat blickt ebenso mit Freude auf seine Zeit bei der SG zurück und fiebert seiner neuen Aufgabe entgegen: „Ich werde die SG vermissen. Die Arbeit mit den Jungs und den Verantwortlichen, sowohl im Bundesliga- als auch Jugendbereich, hat mir viel Spaß gemacht. Die Leute und auch die Stadt sind mir ans Herz gewachsen. Ich werde den Kontakt nicht abreißen lassen, nun wartet allerdings ein neues tolles Abenteuer auf mich. Es war immer mein Traum, Cheftrainer im Profibereich zu werden. Dieser geht nun in Erfüllung und ich werde alles daran setzen, auch in der neuen Rolle erfolgreich zu arbeiten.“

Über die Nachfolge von Sebastià Salvat wird die SG in den nächsten Wochen entscheiden.

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