Unser Rückraum-Spieler Paco Barthe wurde zum neuen Kapitän der SG-Männer ernannt. Wir haben ihm 5 Fragen zur aktuellen Vorbereitung und seiner Rolle in der Mannschaft gestellt.

Paco,  zunächst einmal Glückwunsch zur Ernennung als Kapitän. Wie siehst du deine Rolle jetzt in der Mannschaft?

Paco Barthe: Vielen Dank. Ich glaube nicht, dass sich meine Rolle groß verändern wird. Die Führungsrollen sind und waren schon letztes Jahr auf mehrere Spieler verteilt und das bleibt auch so. Im Vordergrund bin ich nun mehr im Austausch mit Iker, der Mannschaft und der Geschäftsstelle.

Wie blickst du auf die letzte, doch etwas andere Saison zurück?

Ich bin froh, dass die letzte Saison vorbei ist. Es war für alle, nicht nur für uns, eine lange und chaotische Saison, in der wir leider zu spät unsere Leistung abrufen konnten. 

Du bist seit letzter Saison wieder in Bietigheim, jetzt bist du Kapitän der Mannschaft. Kann man sagen, du hast dich hier wieder gut eingelebt?

Das war für mich kein Problem, ich hatte noch Freunde in der Mannschaft und kannte die meisten sowie das Umfeld. Es hat sich in den 2 Jahren, in denen ich weg war, nicht so viel verändert.

Seit fast 6 Wochen seid ihr wieder am Trainieren für die kommende Saison 2021/22. Wie läuft die Vorbereitung bisher?

Die Trainingssteuerung ist etwas neu für viele. Es wird mehr Wert auf die Details gelegt und es gibt ein neues Gesamtkonzept. Wir arbeiten hart daran und alle sind sehr fokussiert. Außerdem haben die Ergebnisse, aber vor allem die Spielweise, gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.

Ihr habt seit dieser Saison einen neuen Chefcoach mit Iker Romero. Wie unterscheidet sich diese Saisonvorbereitung von der letzten und merkt man schon einen besonderen Trainingsstil?

Der spanische Touch ist schon da. Iker und Sebastia arbeiten viel mit Video. Es wird sehr viel Wert auf Taktik gelegt, in der Abwehr und im Angriff. Wir trainieren und wiederholen viele Sachen, bis es automatisiert ist und die kleinen Details passen. Das ist sehr aufwendig und wir werden sicherlich während der Saison weiter viel daran arbeiten müssen.