Handball Hochburg Bietigheim

Letztes Spiel in der MHP Arena

Zum letzten Mal wird es in dieser Saison die Gelegenheit geben, die Bietigheimer Zweitliga-Truppe in der Ludwigsburger MHP Arena zu erleben. Der Gegner am Freitag (geänderte Anpfiffzeit ist 20 Uhr) sind die Handballfreunde Springe, die viertbeste Mannschaft der Rückrunde.

Die Saison biegt in ihre Zielgerade ein. Drei Heimspiele stehen für den Tabellenzehnten noch auf dem Programm, am Freitag in der MHP Arena gegen Aufsteiger Springe, dann noch zwei Spiele in der EgeTrans Arena in Bietigheim (gegen Nordhorn und Rimpar), ehe für das Männerteam eine in viele Aspekten denkwürdige erste Saison nach dem Bundesligaabstieg zu Ende gehen wird. Die Handballer der SG BBM schippern in ruhigen Gewässern dem Saisonende entgegen und zeigen derzeit ihren besten Handball, was in der Hinrunde wahrlich noch nicht der Fall war.

Sportlich spitze trotz Lizenzentzug

Mit ganz anders gelagerten Themen hat es derzeit der Aufsteiger aus Springe zu tun. Die Lizenzierungskommission der HBL verweigerte den Handballfreunden die Startberechtigung für die 2. Liga. Über die Hintergründe der Lizenzverweigerung wird auch in der Region Hannover noch kräftig spekuliert. Deshalb hier nur die Fakten: Springe hat die Lizenzunterlagen zum Stichtag trotz Nachfassens der HBL nicht vollständig eingereicht. Der Lizenzierungskommission blieb deshalb laut Statuten keine andere Wahl, als den Lizenzantrag abzulehnen. Fristversäumnis oder mehr? Eine letzte Frist zur Klageeinreichung beim HBL-Schiedsgericht ist ebenfalls abgelaufen, ohne dass aus Springe ein Antrag bei der HBL eingegangen wäre. Springe steht neben dem SV Henstedt-Ulzburg (Lizenzverzicht) damit endgültig als einer von vier Absteigern fest und spielt aller Wahrscheinlichkeit nach in der nächsten Saison in der 3. Liga.

Tim Coors zurück in Ludwigsburg

Doch Fakt ist auch, dass die Truppe von Slava Gorpishin, der das Traineramt im Dezember nach der Trennung von Sven Lakenmacher übernommen hatte, sportlich den Klassenerhalt in Reichweite hat. Erstmals seit dem zweiten Spieltag steht das Team nach dem jüngsten 26:22-Sieg über Neuhausen auf einem Nichtabstiegsplatz. Die Bilanz als viertbeste Rückrundenmannschaft hinter dem Führungstrio aus Erlangen, Coburg und Minden und noch vor der SG BBM (Platz 6) lässt aufhorchen. Der frühere SG BBM-Rückraumwerfer Tim Coors spielt eine ausgezeichnete Runde. Mit seinen 8 Toren war der Linkshänder maßgeblich am 28:24-Erfolg über die SG BBM im November beteiligt und mit 83 Saisontoren ist er zweitbester Feldtorschütze der Handballfreunde hinter dem Halblinken Lukas Ossenkopp. „Typische Russische Schule“, nennt Hartmut Mayerhoffer das, was Springe in der Rückrunde anders mache als noch zuvor. In einem stark strukturierten 5-1-System wisse jeder, was seine Aufgaben sind. Zudem habe das Balltempo deutlich angezogen. In der Situation, in der sich Springe augenblicklich befindet, kann sich der Bietigheimer Trainer auch gut vorstellen, dass sich jeder im Team auf Zweitliganiveau präsentieren will.

Edvardsson und Barthe fehlen weiter

Bei der SG BBM musste in dieser Woche zunächst einmal die jüngste unglückliche 31:32-Niederlage in letzter Sekunde in Wilhelmshaven verarbeitet werden. „Wir waren schon bitter enttäuscht, nichts Zählbares aus der langen Auswärtsfahrt nach Wilhelmshaven mitzubringen“, erzählt Mayerhoffer. „Aber nach einer super ersten Halbzeit, konnten wir unser Niveau nicht mehr halten.“ Ob das Folge der Strapazen des Doppelspieltages waren, darüber mag der SG BBM-Coach nicht spekulieren. „Tatsache ist, dass uns durch die Ausfälle von Aaron Edvardsson im Tor und Paco Barthe einige Alternativen fehlten.“ Die beiden Verletzten werden auch am Freitag noch nicht mitwirken können.

Dennoch sieht Mayerhoffer seine Truppe gut gerüstet für das Freitags-Match gegen Springe, für ihn aufgrund der Konstellation in Springe eine der „undankbarsten Aufgaben“ der Rückrunde. „Wir haben uns gut vorbereiten können“, sagt er. „Das hat sich im Saisonverlauf immer wieder als Vorteil erwiesen.“ Und schließlich ist die Motivation bei der SG BBM hoch, die 24:28-Schlappe aus dem Hinspiel wieder wett zu machen – beim damaligen Tabellenletzten war das wahrlich kein Ruhmesblatt.

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