Felix König verstärkt die SG-Männer im Rückraum
Die SG BBM Bietigheim hat Rückraumspieler Felix König verpflichtet. Der 26-jährige Junioren-Weltmeister von 2011
kommt vom Erstligaabsteiger HBW Balingen-Weilstetten an die Enz und hat einen Vertrag bis 30. Juni 2019 unterschrieben.
Felix König erlernte das Handballspiel bei seinem Heimatverein JSG Balingen-Weilstetten, für die er von 1995 bis 2007 spielte. Bereits mit 18 Jahren wechselte der gelernte Spielmacher zum Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten und etablierte sich als Stammspieler und Leistungsträger der „Gallier von der Alb“ in der DKB Handball-Bundesliga. Mit den Nachwuchsmannschaften des Deutschen Handballbundes wurde er 2008 Jugend-Europameister und 2011 Junioren-Weltmeister.
Nach 22 Jahren in Balingen sucht der 26-jährige Rechtshänder nun eine neue sportliche Herausforderung – und hat diese in
Bietigheim gefunden. „Felix kommt aus der Region und bringt trotz seines jungen Alters bereits einige Jahre Erstligaerfahrung mit. Eigentlich hatten wir nicht geplant, noch einen weiteren Spieler zu verpflichten – aber die einmalige Gelegenheit, einen Spieler von dieser Qualität nach Bietigheim zu holen, mussten wir nutzen. Ich bin sehr froh, dass wir Felix für uns gewinnen konnten“, sagt SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger zum Transfer.
„Ich bin glücklich, künftig für die SG BBM Bietigheim, einen ambitionierten und gleichzeitig familiären Verein, auflaufen zu
können. Das Team ist jung, motiviert und ehrgeizig und ich bin sicher, dass ich mich hier sehr wohlfühlen werde. Ich freue
mich sehr auf die neue Herausforderung und werde alles geben, mit der SG erfolgreich zu spielen“, so Felix König, der bereits am heutigen Mittwoch in das Mannschaftstraining eingestiegen ist.
Auch sein neuer Coach Hartmut Mayerhoffer freut sich über den hochkarätigen Neuzugang: „Felix wird uns mit seiner dynamischen und ideenreichen Spielweise insbesondere im Angriff nochmal weiterbringen. Er passt handballerisch perfekt in unser Spielsystem und wird uns zudem helfen, die starke Belastung der langen Saison besser zu verteilen“, so Mayerhoffer, der dabei auch auf eine neue Regel der HBL anspielt. Diese ermöglicht ab sofort den Einsatz von 16 Spielern und lässt so die Kräfteverteilung auf mehrere Schultern zu.