Nachdem am Mittwoch ein SG-Spieler bei den Corona-Routinetests positiv getestet wurde, fanden gestern die nächsten Untersuchungen statt. Dabei wurden zwei weitere Spieler positiv auf Covid-19 getestet. Die restlichen Spieler und Trainer wurden negativ getestet.

Nach Rücksprache mit den Behörden setzen alle Spieler und Trainer die häusliche Quarantäne fort. Damit muss das morgige Auswärtsspiel beim TuS N-Lübbecke leider verlegt werden. Ob das SG-Heimspiel gegen Konstanz am 01.11. stattfinden kann, ist noch offen.

„In erster Linie wünschen wir den betroffenen Spielern eine schnelle Genesung und beste Gesundheit. Leider hat nun auch uns die derzeit große Corona-Welle erwischt. Bei all den negativen Begleiterscheinungen ist das Positive, dass das Hygienekonzept der Handball-Bundesliga greift und wir durch die proaktiven Tests auch Corona-Fälle rausfischen, die in der Regel sonst nicht erkannt werden. Dadurch können wir für möglichst hohe Sicherheit beim Trainings- und Spielbetrieb sorgen. Aber die Gefahr der Ansteckung lauert natürlich gerade überall, z.B. auch im Privaten“, fasst SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger das aktuelle Geschehen zusammen.

Spahlinger weist dabei auf die vielseitigen Hygienemaßnahmen hin. U.a. wird das komplette SG-Team inkl. Trainer und Betreuer 2mal wöchentlich proaktiv einem Coronatest unterzogen, auf Kosten der SG. Zudem fuhr der getestete SG-Tross zum vergangenen Auswärtsspiel mit Mundschutz in einem großen 58-Sitzer-Bus. Darüber hinaus finden die (Video-)Besprechungen mit Maske statt und auch in der Kabine wird auf die Abstandseinhaltung geachtet.  

In nächster Zeit heißt es aber nun, das Beste aus der häuslichen Quarantäne zu machen und sich individuell fit zu halten. „Die SG-Familie, zu der auch unsere treuen Sponsoren zählen, ist ein so eingeschworener Haufen. Wir werden die Hürden, die die aktuelle Zeit mit sich bringt, zusammen überstehen“, gibt sich Bastian Spahlinger kämpferisch.