Am 12. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen (HBF) tritt die SG BBM Bietigheim am Mittwoch, 11. Januar, beim Buxtehuder SV an.

Die Auswärtsreisen für die SG BBM gehen weiter. Nach der Champions League-Partie in Ljubljana geht es am Mittwoch, 11. Januar, in den hohen Norden, wo in der Handball Bundesliga Frauen mit dem den Buxtehuder SV ein schwerer Brocken auf die SG-Ladies wartet.

Nach der deutlichen Niederlage bei RK Krim Mercator in der EHF Champions League am vergangenen Sonntag ging SG BBM Cheftrainer mit seinem Team hart ins Gericht. Er vermisste Einsatzbereitschaft sowie Kampfeswille und attestierte seinen Ladies die „schwächste Leistung“ unter seiner Regie. Die Aufarbeitung begann bereits am frühen Montagmorgen, da bis zur nächsten Aufgabe nicht viel Zeit bleibt. Bevor es auf internationalem Parkett am kommenden Samstag, 14. Januar, ausgerechnet zum amtierenden Titelträger Vipers Kristiansand geht, steht die schwere Auswärtsbegegnung beim Buxtehuder SV an.

Das Team von Trainer Dirk Leun hat in dieser Spielzeit mit einem knappen 31:30-Heimsieg gegen Borussia Dortmund für das erste Ausrufezeichen gesorgt und die Nordlichter sind bereit, dem nächsten Favoriten ein Bein zu stellen. Dieses Ergebnis darf aber auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich beim BSV Licht und Schatten abwechselten. Heimniederlage gegen den VfL Oldenburg und im DHB-Pokal gegen die Bad Wildungen Vipers, auf die nun die SG BBM im Viertelfinale trifft, zeigen, dass das talentierte Team in seinen Auftritten noch Schwankungen unterworfen ist. Platz vier mit sieben Siegen, drei Unentschieden und drei Niederlagen lautet die bisherige Saisonbilanz.
Gegen den amtierenden Deutschen Meister werden sie aber wie alle Mannschaften der Liga alles in die Waagschale werfen, um für die Sensation zu sorgen.

Nicht zur Verfügung stehen die Langzeitverletzten Danick Snelder und Antje Döll. Ob die zuletzt erkrankten Veronika Malá und Roos Daleman zur Verfügung stehen, entscheidet sich kurzfristig.

SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: „Buxtehude wird in zweierlei eine herausfordernde Aufgabe für uns. Zum einen stellt die aktive Abwehrformation immer wieder Aufgaben, die wir handballerisch lösen müssen, zum anderen müssen wir mit dem Nackenschlag in der Champions-League klarkommen. Die Enttäuschung sollte eine Reaktion nach sich ziehen.“

Geleitet wird die Partie von den beiden Unparteiischen Nils Blümel und Jörg Loppaschewski.

Anwurf ist am Mittwoch, 11. Januar um 19:30 Uhr. Der Online-Sender sportdeutschland.tv überträgt die Begegnung live im Internet.